Zu ihrem Neujahrsempfang hat die Grüne Jugend Lippe vergangenen Samstag eine Podiumsdiskussion des Rings politischer Jugend im Hotel Stadtpalais in Lemgo veranstaltet, also einen gemeinsamen Austausch der Grünen Jugend Lippe, der Jungen Union Lippe, vertreten durch Max Hinrichsen, der Jusos Lippe, vertreten durch Felix Rullmann, und der Jungen Liberalen Lippe, die durch Fabio Hilker vertreten wurden.
Begonnen hat die Veranstaltung mit einer Begrüßung durch Annika Jost und Haakon Herrmuth, dem Sprecher*innen-Duo der Grünen Jugend Lippe.
In seiner Rede dankte Haakon Herrmuth den Jugendorganisationen für die gute Zusammenarbeit und berichtete von vergangenen Kooperationen. Als Ring politischer Jugend sei es „in Zeiten zunehmender Ressentiments und Populismus unsere Aufgabe, Partizipationsangebote für alle Menschen zu organisieren, den Austausch junger Menschen zu stärken und einen offenen und konstruktiven Diskurs zu fördern“.
In der Diskussion wurden die Themen Landwirtschaft, ein soziales Pflichtjahr, Bildung und Digitalisierung behandelt. Neben kontroversen Aspekten wie dem Einsatz von Herbiziden wurden ebenso viele Gemeinsamkeiten ausgelotet, so beispielsweise bei einigen Gesichtspunkten im Themenfeld Bildung.
Später wurde dann der Raum für Fragen und Meinungsbeiträge im Plenum geöffnet. Hierbei stellte sich die Herabsetzung des Wahlalters als prägnantes Thema heraus. Aber auch die Frage nach der Energiesicherheit sowie die Aufgabe der Politisierung der Jugend durch Jugendorganisationen wurden diskutiert.
Die Veranstaltung endete mit einem Ausklang bei Getränken und Finger- Food sowie Gesprächen und Diskussionen in kleinen Runden.
„Wir freuen uns sehr, dass die Veranstaltung so erfolgreich abgelaufen ist und angenommen wurde. Ein konstruktiver und auf Lösung ausgerichteter Diskurs ist das, was wir jetzt brauchen“, stellt Haakon Herrmuth fest.
Wir haben in vielen Gesprächen Zustimmung wahrgenommen, die uns weiter bestärken sollte, solche Austausch- und Diskussionsrunden mit allen Beteiligten auch in Zukunft wieder zu organisieren“, fügt Annika Jost hinzu.
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