„Wir setzen uns dafür ein, dass auch der Kreis Lippe und seine Kommunen ihren Beitrag zur Einhaltung des Pariser Klimaabkommens sowie zur Begrenzung der Erderwärmung auf 1.5°C beitragen. Das Ausrufen des Klimanotstandes war nur ein erster Schritt, jetzt müssen schnell und zielgerichtet Taten folgen„, so die Sprecherin der Grünen Jugend Kreis Lippe Julia Eisentraut. Um diesen Beitrag in Lippe leisten zu können, setzt sich die Grüne Jugend hier vorort für mehr Blühflächen und eine Überarbeitung der Beleuchtungskonzepte ein, um so dem Insektensterben entgegenzuwirken und zu mehr Artenvielfalt beizutragen. Auf ihrer Mitgliederversammlung am 22.2.2020 haben sich die Mitglieder der Grünen Jugend Kreis Lippe außerdem für besseres Recycling und mehr Angebote zur Reparatur sowie die Förderung regionaler und nachhaltiger Produkte ausgesprochen, um damit für kürzere Transportwege, weniger C02 und weniger Verpackungsmüll sorgen. Außerdem fordert die Grüne Jugend, dass Flächenverbrauch und Flächenversieglung soweit wie möglich zu begrenzen sind und der (öffentliche) Gebäudebestand in den nächsten Jahren energetisch saniert werden muss. „Um auch in Lippe zur Wärme- und Energiewende beizutragen und eine nachhaltige Wärme- und Stromversorgung, zu sichern, müssen die Stadtwerke Pläne entwickeln, wie sie bis 2030, aller spätestens 20035, klimaneutral Wärme und Energie produzieren wollen„, so Sprecher Haakon Herrmuth zum Abschluss.